Die Stickoxid-Werte beim VW California T5 und dem Fiat Ducato sind so extrem hoch, dass diesem Fahrzeug diesen Motoren bzw. Fahrzeugen demnächst Fahrverbote drohen. Neben einer Klage auf Rückabwicklung kann man einem Fahrverbot entgehen, wenn man das Wohnmobil nachrüsten lässt. Beim VW-T5-California-Wohnmobil sind das schnell mehr als 5.000,00 €. Beim Fiat Ducato betragen die Nachrüstkosten zurzeit etwa 6.500,00 €. Da die Umrüstung nicht gefördert wird, sollten Wohnmobil-Käufer, wenn sie das Wohnmobil nicht rückabwickeln wollen, zumindest die Nachrüstkosten beim Hersteller einfordern.

 

Die Rechtsanwälte Oliver Hirt und Rafael Fischer helfen dabei, wenn man nicht gleich das Wohnmobil ganz zurückgibt und im Gegenzug den Kaufpreis herausverlangt.

 

Volkswagen sieht das Problem bereits auf sich zukommen und hat angekündigt, die Nachrüstkosten für die Kunden zu tragen.

 

Woher diese Einsicht, während man bei den Golf-Modellen bis zum Schluss „gemauert“ hat? VW hat sicherlich gelernt, dass die Diesel-Prozesse den Konzern mächtig Geld kosten. Da ist die Nachrüstung entsprechend günstiger oder die Anzahl der VW T5 mengenmäßig überschaubarer als das Golf-Modell.