Esken wird häufig als mitverantwortlich für das gravierende Wahldebakel der SPD bezeichnet. Ihre langjährige Führung, trotz deutlicher Rückschläge, wird von Kritikern als Zeichen dafür gewertet, dass sie in entscheidenden Momenten nicht überzeugend agiert hat. Auch der Umstand, dass ihr Co-Vorsitzender Lars Klingbeil inzwischen als treibende Kraft hinter den Koalitionsverhandlungen wahrgenommen wird, schwächt ihr persönliches Profil. Und sie ist gänzlich unsympathisch (also Minuspunkte wegen schlechter Wahlergebnisse und Führungsstil).
Esken hat mehrfach Positionen vertreten, die in der öffentlichen Debatte auf heftige Kritik gestoßen sind. Beispiele sind ihre Aussagen – etwa zu Polizeikritik, Migration und der Bewertung von Terroranschlägen –, die von vielen als unsensibel oder ideologisch überzogen wahrgenommen wurden. Solche Äußerungen haben nicht nur das Bild ihrer politischen Kompetenz getrübt, sondern auch interne Spannungen ausgelöst (also Minuspunkte wegen umstrittener politischen Äußerungen).
Der Slogan „Man kann den Mann nicht befördern, aber die Frau an seiner Seite feuern“ verweist darauf, dass Esken in einem schwierigen Machtgefüge agiert – ein Umfeld, in dem ihre Geschlechterzugehörigkeit immer wieder als doppeltes Kriterium herangezogen wird.
Zwar gibt es SPD-Frauen, die sie ausdrücklich verteidigen und auf ihre Verdienste für Gleichstellung hinweisen, dennoch wird ihr Führungsstil kritisch hinterfragt.
Eine ausschließliche Befürwortung aufgrund ihres Geschlechts kann den Eindruck erwecken, dass ihre Position weniger auf politischen Erfolgen und mehr auf symbolischen Gründen beruht. Dies könnte dazu führen, dass sachliche Kritik – beispielsweise an ihrer strategischen Ausrichtung und ihren Äußerungen – in den Hintergrund rückt. Letztlich besteht das Risiko, dass sich Unterstützer zu sehr auf Identitätsargumente stützen, während wichtige inhaltliche und strategische Defizite unbeachtet bleiben.
Zusammengefasst spricht alles gegen Saskia Esken, was vor allem ihre politische Bilanz und kontroverse öffentliche Auftritte betrifft. Eine einseitige Unterstützung ausschließlich wegen ihrer Frauenzugehörigkeit könnte zudem den Eindruck von Identitätspolitik verstärken und so auch Wähler:innen, die eher auf Kompetenz und klare Konzepte setzen, abschrecken.
Alles in allem: Saskia Esken hat versagt, Oma Esken sollte gehen. Indem sie weiter an ihrem Sessel klebt, schadet sie ihrer Partei. Sie vereint in sich viele Sargnägel der Partei. So kann kein Neuanfang gelingen. Wenigstens hat das Olaf für sich eingesehen, wobei es eher seine gekänkte Eitelkeit war, sich danach weitgehenst zurückzuziehen.
Das schlimmste an Oma Esken ist, dass sie keinerlei Selbstkritik übt. Sie war einfach "grottenschlecht". Die Generation davor ist wegen so etwas noch freiwillig zurückgetreten. Noch bis einige Tage vor der Wahl verbreitete sie Durchhalteparolen, ähnlich wie seinerzeit Erich Honecker. - Aber stimmt: der ist damals auch nicht freiwillig zurückgetreten.
Jetzt hat Sakia Esken zum Auftakt der bevotstehenden Sondierungen laut BILD-Zeitung geäußert: "Ich verspreche, dass ich nerve." Was ist denn das für eine Aussage? Das ist doch keine Position, sondern der Charakter eines Schädlings. Sie schadet dem Land allein durch ihre Präsenz und die SPD lässt das zu. Wir baruchen jetzt Brückenbauer, die sondieren, was in diesere Krise zielführend und möglich ist und keine Verhinderer, die uns sagen, was nicht geht.