Waren Spam-Mails früher einfach zu erkennen: die Anrede erfolgte in Englisch, der Text stammte von einem schlechten Übersetzungsprogramm und der Inhalt war oft Kauderwelsch. Die neuen Fake-Mails filtern bereits im Vorfeld den richtigen Namen heraus, Anrede und Hintergründe stimmen. Aktuell sind derzeit vermeintliche Jobangebote. Oftmals lesen sich die Mails so, als ob der Absender einen konkret kennen würde.
Dennoch oder gerade deswegen gilt erhöhte Vorsicht. Gibt sich der Absender nicht mit allen Zusatzdaten, insbesondere Telefonnummer, zweifelsfrei zu erkennen, haben sie höchstwahrscheinlich eine Fake-Mail erhalten. Auf keinen Fall den Anhang öffnen! Nicht selten sind diese Dateien Viren verseucht. Bei Jobangeboten und vermeintlichen Gewinnen mit der Versender in der Regel ihre Kontoverbindung. Auch die sollte man nicht herausgeben, weil sonst mit einigen Tricks schnell Gelder abgehoben oder umgeleitet werden oder ihr Konto als Schwarzgeldkonto missbraucht wird.