Nun warnt auch der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen vor gefälschten Inkasso-Forderungen, die per SMS, E-Mail oder Brief verschickt werden. Das neue daran ist, dass die Betrüger zwischenzeitlich häufig die Logos von Firmen oder gefälschten E-Mail-Mail-Adressen nutzen, um ihrer Forderung Glaubwürdigkeit zu verleihen. So ist auch in einigen Fällen der Name unserer Kanzlei missbraucht worden. Wir haben entsprechend Anzeige erstattet und verweisen auf unseren Artikel vom 28. Dezember 2016.
Wichtig ist, dass die Empfänger bei jedem Posteingang prüfen, ob sie mit den angeblichen Forderungsinhabern jemals im Geschäftskontakt standen und ob es die Forderung tatsächlich gibt. Wird die Zahlung auf ein ausländisches Konto gefordert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Die beiden ersten Ziffern der IBAN sollten immer mit DE beginnen. Sonst ist etwas faul. Die meisten Inkassobetrügereien kommen aus dem Ausland von irgendwelchen EU-Schmarotzern, vornehmlich aus der Balkangegend.