Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble fordert entgegen der Parteilinie weiterhin, dass Nutzer sich auf sozialen Netzwerken nur mit ihrem richtigen Namen unterwegs sein dürfen. Was im wahren Leben gilt, soll auch im WWW gelten. Das ist richtig.
Die am übelsten lauthalsen und durch das Internet „holzen“ sind nach unserer Erfahrung meist solche Personen, die sich längst nicht so der ausdrücken würden, wenn sie mit ihrem Namen dafür gerade stehen müssen bzw. für Beleidigungen und Volksverhetzung belangt werden könnten. Die fiesen Kommentare kommen in der Regel von Feiglingen. Deswegen hat Schäuble recht.
Sie auch unseren Bericht vom 13. Oktober 2019 unter http://www.lawinfo.de/index.php/8-ausgewaehlte-rechtsgebiete/allgemein/836-richtig-schaeuble-fuer-klarnamenpflicht-im-netz