Der US-Elektroautobauer Tesla muss sich seit Donnerstag in den USA wegen der angeblichen Manipulation seiner Kilometerzähler vor Gericht verantworten. In der Klage heißt es, Tesla habe die Kilometerzähler der ausgelieferten Elektrofahrzeuge so manipuliert, dass sie mehr gefahrene Kilometer als tatsächlich angefallen anzeigen, um schneller aus der Garantie zu fallen und nicht für kostenfreie Reparaturen aufkommen muss.
Sollte der Vorwurf stimmen und auf Europa übertragbar sein, ginge es um die Frage einer möglichen Odometer(Kilometerzähler)‑Manipulation (§ 22b StGB). Dann haben Käufer Anspruch auf Rückabwicklung und Schadensersatz. Damit keine Verjährung eintreten kann, sollten Tesla-Eigentümer diesen Umstand bei ihrem Fahrzeug schnellstmöglich überprüfen lassen.
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Nyree Hinton, einer der Kläger aus Kalifornien, berichtet gegenüber dem US-MediuCNBC, er habe Ende 2022 einen zwei Jahre alten Tesla Modell Y gekauft, der zum damaligen Zeitpunkt knapp 38.000 Meilen (umgerechnet gut 61.000 Kilometer) auf dem Tacho gehabt habe. Seine Erfahrung habe gezeigt, dass der Kilometerzähler mindestens 15 Prozent schneller laufe. So habe das Auto angezeigt, es seien 72 Meilen (etwa 116 Kilometer) gefahren worden, wenn er tatsächlich nur eine Strecke von 20 Meilen (32 Kilometer) gefahren sei.
Aus <https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-kilometerzaehler-manipulation-100.html>