Strafanzeige erstattet gegen Christine Lambrecht wegen unterlassener Hilfeleistung an die Ukraine
Es war in den letzten Tagen nicht mehr zu ertragen, wie die Bundesverteidigungsministerin in einer ernsthaften Gefahrenlage sich derart plump und unbeholfen benimmt. Christine Lambrecht musste sich schon anhören, dass sie unfähig ist, dass sie auch eine Schande für Deutschland ist. Dies dürfte alles zutreffen.
Es geht aber hier auch konkret um Menschenleben, die die Bundesverteidigungsministerin in Stellvertretung für Deutschland gefährdet, indem sie nichts oder nicht genügend unternimmt, schon gar nicht das, was möglich wäre. Diese Passivität könnte den Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung im Sinne von § 323 c StGB erfüllen. Wir haben die Staatsanwaltschaft Berlin gebeten, gegen die Bundesverteidigungsministerin strafrechtliche Ermittlungen einzuleiten und haben deswegen konkret Strafanzeige erstattet.
Wenn aus der Zeitenwende eine Zeitenschande wird
Die Zeitenwende bei Olaf Scholz und Christine Lambrecht dauert, dauert, dauert. Selbst die Grünen empfinden die langsame Waffenlieferungen angesichts der Gräueltaten in der Ukraine für nicht mehr hinnehmbar. In einer der größten Katastrophen, die sich in der Ukraine abspielt, erklärt Olaf Scholz, dass alles was benötigt wird „schnell geliefert“ wird. Keiner weiß genau, was er damit meint. Es scheint, dass gerade Olaf Scholz und Christine Lambrecht die Zeitenwende im Kopf noch nicht ganz verarbeitet haben und mit einer „Handlungssperre“ reagieren. Das Gefasel von „man kann darüber nicht öffentlich sprechen, der Feind hört mit“, ist alles andere als der Versuch, eigene Blamageigkeit und Fehler zu vertuschen. Was würde Christine Lambrecht machen, wenn Deutschland tatsächlich von irgendeinem anderen Staat angegriffen werde würde? Sie würde vehement sagen: „Stopp, wir sind noch nicht fertig – bitte kommen Sie morgen wieder!“ Wenn Olaf Scholz nun nicht schnellstens ein Machtwort spricht oder wenn er keine Macht hat, sollte er betroffen mit Frau Lambrecht seinen Posten räumen.
B-o-B | Beware of Boomer: "Boomer" neigen zu Fehleinschätzungen
Als „Boomer“ werden Personen bezeichnet, die zur Zeit des „Baby-Booms“ geboren wurden. Dieser Zeitraum umfasst ungefähr die Mitte der 1950er und 1960er Jahre, somit sind die jüngsten Personen aus dieser Generation knapp 60 Jahre alt (drunter wie drüber).
Ich warne ausdrücklich vor der Boomer-Generation. Und dass, obwohl ich selbst einer davon bin. Ich muss es ja wissen. Denn all diese Leute, die sich heute in irgendwelchen Führungsetagen breit gemacht haben, saßen irgendwann mal in der Schule neben mir. Oftmals sind sie allerdings genauso inkompetent wie früher und dazu kommt, noch bequemer geworden als früher.
Aktuelles Beispiel gefällig? Die Verteidigungsministerin Christine Lambrecht ist Jahrgang 1965 und Boomerin. Herr Söder (Jahrgang 1967) forderte deren Entlassung, weil sie schlecht ist und außerdem: „sie blamiert Deutschland“. Damit hat er recht.
Der Schokoladenhersteller Ritter Sport will aus dem Russland-Geschäft trotz des russischen Überfalls auf die Ukraine nicht verzichten und versucht eine „schokoladige Extrawurst“. Kunden in Deutschland boykottieren jetzt schon massiv, eine über Jahre aufgebaute Marke implodiert. Der verantwortliche Geschäftsführer Andreas Ronken (Jahrgang 1967) verschätzt alles. Nur wenige Tage später zieht jetzt auch der Henkel-Konzern nach und ist dabei Persil blutrot einzufärben. Verantwortlicher CEO ist ein Herr Karsten Knobel, Jahrgang 1969.
Persil - blutrot statt blütenweiß
Jetzt beschädigt auch Henkel seine Marken beziehungsweise den Konzern selbst. Ähnlich wie Ritter Sport hat der „Gemischtwarenkonzern“ Henkel erklärt, weiter in Russland zu produzieren und dort seine Produkte verkaufen zu wollen. Das bekannteste Produkt des Konzerns ist die Waschmittelmarke „Persil“. Hintergrund ist, dass Henkel sonst eine Enteignung durch Russland befürchtet.
Was Henkel nicht wahrhaben will ist, dass der russische Markt für Hersteller aus dem Westen möglicherweise in den nächsten 10-15 Jahren „verbrannt“ ist. Das Festhalten am russischen Markt wird mit dem Schutz der Mitarbeiter begründet und ähnlichen Argumenten. Das ging schon bei dem Schokoladenhersteller Ritter Sport ziemlich schief. Auch die Käse Marke „Hochland“ will weiter in Russland produzieren. Es wird nicht lange dauern, dann werden die schwarzen Schafe auf einer Boykottliste veröffentlicht. Darauf zu landen ist dumm. Normalerweise steht Persil für Sauberkeit und reines Weiß. Jetzt bekommt die Marke eine sehr blutige und hässliche Färbung. Im Westen werden viele Henkel-Produkte boykottiert. Im Laufe der Zeit rechnen viele wieder mit einer Normalisierung. Das ist hier aber kaum zu erwarten, weil die Ablehnung des Verhaltens des Konzerns der Situation und dem Vergleich mit den Kriegsbildern aus der Ukraine eine besondere emotionale Wucht haben und bei Personen, die Henkel-Produkte künftig meiden, hieraus eine Grundsatz- und Lebensentscheidung machen werden.
Wenn das mal gut geht!
Baden-Württemberg setzt künftig auf die digitale Strafakte. In einem Pilotprojekt probt Ulm den Abschied von der Papierakte. Staatsanwälte, Richter und Polizisten sollen die notwenigen Daten elektronisch eingeben. In einem ersten Schritt setzt das Polizeipräsidium, die Staatsanwaltschaft sowie das Amtsgericht Ulm die elektronische Strafakte ein. Bis 2025 sollen die übrigen Gerichte und Behören in Baden-Württemberg folgen. Der Austausch soll über eine verschlüsselte „Datenautobahn“ einhergehen. Auf die elektronische Strafakte sollen dann die Beteiligten Behörden zugreifen, aber auch die Verteidiger oder Nebenklägervertreter.