Schnellkredit bei 100 % Haftungsfreistellung durch den Staat – neues Programm läuft seit 15.04.2020
Das neue Sonderprogramm kann seit dem 15. April 2020 als Schnellkredit beantragt werden. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern. Die Kredithöhe beträgt drei Monatsumsätze aus dem Jahr 2019, maximal jedoch pro Betrieb 500.000 € (bei 11-49 Mitarbeitern) und 800.000 € (ab 50 Mitarbeitern). Die Laufzeit beträgt zehn Jahre. Die ersten zwei Jahre sind nach Wunsch tilgungsfrei. Der Zinssatz beträgt 3 % p. a. Lange Bonitätsprüfungen entfallen, das Unternehmen muss lediglich zum 1.1.2019 am Markt aktiv gewesen sein und einen Gewinn verzeichnet haben.
Trigema-Chef Wolfgang Grupp zersägt sein eigenes Image
"Wirtschaft braucht Anstand" heißt eines der Bücher von Wolfgang Grupp, CEO des Familienunternehmens Trigema aus Burladingen. Daran sollte er sich messen lassen. Wolfgang Grupp lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, um sich als ehrenwerter und honoriger Geschäftsmann in den Vordergrund zu drängeln. Immer etwas overdressed mit Einstecktuch und Zweireiher (im Stil der 90er oder der Mafiafilme Chicago 1930) ist er in Talkshows aufgetreten, was schnell ungewollt an Glaubwürdigkeit und Weltsicht nagt. Der gewonnene Eindruck scheint nicht ganz falsch zu sein. Zum Preis von 120 € für 10 Fliesband-Baumwoll-Polyester-Atemschutzmasken in der Hochphase der Corona-Krise bewegt er sich der Unternehmer gefährlich nah am Kreis der gewöhnlichen Abzocker und Ausnutzer von Notsituationen. Grupp geht es dabei vornehmlich um eins: um Geld (und angeblich nur, damit er seine Mitarbeiter nicht in Kurzarbeit schicken muss). Dagegen ist nichts einzuwenden – wenn er sonst nicht andauernd den „Gutunternehmer“ geben würde. Wolfgang Grupp und sein Affe können mir zukünftig gestohlen bleiben. Der ist halt auch nur e' Schwobaseggl.
Vielmehr als einen Mindestabstand brauchen wir dringend auch einen Mindestanstand
Mindestanstand wird wahrscheinlich viel schwieriger zu erreichen sein als der Mindestabstand. Es ist für Außenstehende schon erstaunlich, wie unseriös viele Menschen in Deutschland mit ihren Mitmenschen umgehen. Das gilt sowohl für den persönlichen Kontakt als auch für den Kontakt über die sozialen Netzwerke, da aber ganz besonders. Viele Begegnungsforen sind zwischenzeitlich zu asozialen Netzwerken verkommen. Gerade aus der Distanz und der Anonymität wird man gern besonders fies. Diese Leute bräuchten vor allem eine verbale Schutzmaske.
Infoscore Forderungsmanagement GmbH erfindet „Überzahlungsgebühr“
Sie haben eine Zahlungsaufforderung durch ein Inkasso-Unternehmen erhalten? Dann überprüfen Sie, ob die Forderung gegen Sie zu Recht besteht. Wenn ja, müssen Sie zahlen. Wenn nicht, sollten Sie sofort widersprechen. Auch wenn die Forderung berechtigt ist, sollten Sie die Kosten prüfen, bevor Sie zahlen. Denn oftmals ist die Höhe der Inkassokosten nicht angemessen.
Wenn Unternehmen Dritte beauftragen, um überfällige Rechnungen für sie einzuziehen, dann spricht man von Inkasso. Ein Inkassounternehmen darf Forderungen eintreiben, auf die ein Unternehmen Anspruch hat. Leider sind in der Branche unseriöse Methoden weit verbreitet. Viele Inkassofirmen wollen mit dubiosen Dienstleistungen Kasse machen. Sie drohen mit Mahnbescheiden oder Zwangsvollstreckung bis hin zum Gerichtsvollzieher oder einer Lohn- und Gehaltspfändung, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Lassen Sie sich davon nicht unter Druck setzen!
Wo ist Oxana Andryushkina?
Wir suchen im Auftrag unserer Mandantschaft Frau Oxana Andryushkina. Sie gibt an, Geschäftsführerin der DMSV Deutsche Markenschutzverlängerung UG, Tauroggener Straße 5, 10589 Berlin, zu sein. Bei der unter dem Aktenzeichen HRB 196673 B eingetragenen Gesellschaft handelt es sich offensichtlich um ein Abzockunternehmen. Es wird nämlich Markeninhabern überraschend ein Schreiben übermittelt, wonach die Gesellschaft Markeninhabern eine Verlängerung ihrer Marke anbietet für € 1.000.